Rindenmulch und Pinienrinden vielseitig im Garten einsetzen

Warum Qualität bei Rindenmulch und Pinienrinden ihren Preis hat

Minderwertiger Rindenmulch und Pinienrinden begünstigen das Unkrautwachstum

Fremdstoffe oder minderwertige Waren, die schnell Schimmeln, setzen dem Mutterboden und den Pflanzen zu und wirken kontraproduktiv. Da Rindenmulch und Pinienrinden vor allem eingesetzt werden, um das Unkrautwachstum auf Beeten zu verhindern oder zu verlangsamen, führt minderwertiger Mulch zu mehr Arbeit und einer schlechteren Bodenbeschaffenheit im Garten. Qualitätsprodukte mit Pinienrinden erkennen Sie unter anderem an ihrem angenehmen Geruch nach Nadelholz und der rötlichen Farbe. Kaufen Sie sehr hochwertige Produkte, weisen diese eine Körnung von mindestens 10 mm – 20 mm auf. Sie bedecken Beete langfristig und zersetzen sich langsam. Unkräuter haben daher kaum eine Chance, anzuwachsen und sich im Gartenbeet zu vermehren.

Für welche Pflanzen Rindenmulch und Pinienrinden geeignet sind

Durch den Zersetzungsprozess von Rindenmulch und Pinienrinden im Garten wird dem Boden natürlicherweise Stickstoff entzogen. Stickstoff gehört gleichzeitig zu den wichtigsten Nährstoffen von Pflanzen. Da er nicht immer in ausreichendem Maße im Boden vorkommt, ist Stickstoff ein wesentlicher Bestandteil von Flüssigdünger oder anderen Düngerarten. Rindenmulch und Pinienrinden liegen wie ein schwerer Teppich über dem Mutterboden. Aus diesem Grund ist das Düngen von Pflanzen fast unmöglich. Dies bedeutet, dass es sinnvoll ist, ausschließlich dort Rindenmulch und Pinienrinden auszubringen, wo Halbschatten- oder Schattenpflanzen wachsen. Diese benötigen generell weniger Stickstoff.

Rindenmulch und Pinienrinden – einzigartige Eigenschaften gegen Unkräuter

Was Rindenmulch und Pinienrinden unterscheidet

Pinienmulch wird gewonnen, indem man die Rinde des Pinienbaumes zerkleinert. Die Pinie, die vor allem im Mittelmeerraum heimisch ist, gehört zur Familie der Kieferngewächse. Ein Pinienbaum kann bis zu 250 Jahre alt werden. Winterharte Pinien wachsen auch in Nordeuropa. Die Pinie ist vor allem wegen ihrer Pinienkerne bekannt. Pinienrindenmulch wird von Gartenbesitzern vor allem wegen seiner rötlichen Farbe geschätzt. In den Herbst- und Wintermonaten entsteht ein schöner Kontrast im Garten. Gleichzeitig zersetzt sich Pinienrinde viel langsamer als der Rindenmulch von Kiefern und entzieht dem Boden weniger Stickstoff. Diese besonderen Eigenschaften machen Pinienrindenmulch trotz der höheren Anschaffungskosten für den Einsatz im Garten attraktiv.

Rindenmulch und Pinienrinden – was für Kiefernmulch spricht

Gartenbesitzer, die eine kostengünstigere Methode zur Unkrautbekämpfung bevorzugen, entscheiden sich beim Kauf oft für den günstigeren Kiefernmulch. Er wird aus der Rinde von Kiefern gewonnen. Im Gegensatz zu Pinienrinden zersetzen sich Kiefernrinden schneller, sodass reiner Kiefernmulch öfter ausgebracht werden muss. Da Kiefernmulch dem Boden mehr Stickstoff entzieht, sollten ausschließlich Beete mit dieser Mulchart bedeckt werden, deren Pflanzen wenig Stickstoffbedarf haben. Rindenmulch aus Kiefernrinden eignet sich besonders für kurzfristige Projekte oder als Bodenbedeckung unter Hecken und Rhododendren. Zusammengefasst gibt es für Rindenmulch und Pinienrinden vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Gärten und Parks.