Das Gartenhaus – Wohnzimmerfeeling im Garten

Ein Gartenhaus gehört in jeden großen Garten. Wo Gartenhäuser früher nur als Abstellort für Gartengeräte genutzt wurden, sind sie heute kleine Oasen, in denen man nicht nur den Anblick des Gartens genießen kann, sondern noch vieles mehr.

Auch wenn Fahrrad, Gartengeräte und -möbel im Gartenhaus Unterschlupf finden, werden Gartenhäuser auch gerne für Partys im Sommer genutzt oder für gemütliche Abende mit Freunden.

Das Gartenhaus im eigenen Garten

Wer sich für ein Gartenhaus entscheidet, hat auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen. Denn ein Gartenhaus im eigenen Garten bietet nicht nur zusätzlichen Stauraum, sondern auch die Möglichkeit, den Garten zu genießen, wenn das Wetter mal nicht mitspielt. Wenn Freunde zu Besuch sind, kann das Gartenhaus schnell zur Partylocation umfunktioniert werden und für Gartenpartys genutzt werden. Aber wer sich ein Gartenhaus in den eigenen Garten stellen will, der sollte vorher einen Gang zur Gemeinde machen. Das erspart Ärger und mögliche Folgen, sollte das Gartenhaus zu groß sein, aus den falschen Materialien bestehen oder an der falschen Stelle stehen. Standort, Material und Größe sind nämlich wichtige Faktoren die darüber entscheiden, ob das Gartenhaus von der Gemeinde genehmigt werden muss und wird, oder nicht. Ein Gartenhaus sollte also vor dem Aufbau genau geplant und rechtlich abgesichert werden. Wichtig ist auch zu beachten, ob das Gartenhaus auf dem eigenen Grundstück, oder in einer Kleingartensiedlung gebaut werden soll. Dafür gibt es nämlich unterschiedliche Richtlinien, die vorher genau besprochen und abgeklärt werden sollten, um Ärger zu vermeiden.

Eine solide Grundlage ist das A und O

Damit das Gartenhaus im Garten auch optimal genutzt werden kann und lange hält, ist das Fundament besonders wichtig. Gartenhäuser gibt es als Fertigbausätze m Fachhandel zu kaufen und oft ist da schon der Boden des Gartenhauses vorhanden. Bei einem fertigen Gartenhaus reicht es aus, den Untergrund, auf dem das Gartenhaus später stehen soll, zu ebnen und zu verdichten. Das Verdichten ist besonders wichtig, damit keine Feuchtigkeit in das Gartenhaus eindringen kann und zu Schimmel oder Verrottung führen kann. Ist das Fundament des Gartenhauses nicht im Fertighaus inbegriffen, gibt es mehrere Möglichkeiten, um ein solides Fundament zu schaffen. Der Platz unter dem Gartenhaus kann gepflastert werden, oder die Grundlage wird mit Beton ausgegossen. Ein Streifenfundament ermöglicht eine optimale Belüftung des Bodens und sorgt dafür, dass das Gartenhaus keine nassen Füße bekommt. Bei Gartenhäusern aus Holz ist es in jedem Fall sinnvoll das Gartenhaus im Garten vor Feuchtigkeit jeder Art zu schützen. Dazu gehört auch ein Dachüberstand, eine Regenrinne und die richtige Lasur. Nur so ist das Gartenhaus vor Wettereinflüssen geschützt und bereitet noch lange Freude.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Ein Gartenhaus kann eine richtige Bereicherung sein, wenn es richtig gebaut und gepflegt wird. Gartenhäuser gibt es in den unterschiedlichsten Größen, mit Fenstern, mehreren Türen und richtigen Terrassen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn das Geld stimmt. Je nachdem, wie viel Platz im Garten vorhanden ist und was gebaut werden darf, kann aus einem Gartenhaus viel mehr werden, als nur ein geschützter Stellplatz für Gartengeräte und Co. So eignet sich ein Gartenhaus auch sehr gut als Sauna. Beim Einsatz von Technik sollte der Hobbygärtner aber in jedem Fall entweder eigene Fachkenntnisse über Elektrik und deren Installation haben, oder einen Fachmann oder eine Fachfrau zu Rate ziehen. Das ist besonders wichtig, damit es nicht zu Kabelbränden oder schlimmeren Unfällen kommen kann. Wenn diese Anforderungen erfüllt sind, kann das Gartenhaus das Leben im Garten noch viel schöner machen. Ob Gartenparty oder gemütlicher Sommerabend im Kreise der Familie – ein Gartenhaus bringt heimisches Feeling in den Garten und macht den ein oder anderen Abend im Freien noch ein kleines Bisschen schöner.

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