Mit dem passenden Saatgut für das Gewächshaus Gemüse anbauen

Wer seine Jungpflanzen lieber selbst aufziehen statt immer nur kaufen möchte, benötigt entsprechendes Saatgut für das Gewächshaus.

Jedes Jahr freut sich der Gärtner wieder auf die Zeit, in der aus seinem Saatgut für das Gewächshaus das erste, zarte Grün sprießt.

Die eigene Aufzucht mit Saatgut für das Gewächshaus

Ob Mini-Gewächshaus für die Fensterbank oder Gartengewächshaus mit lichtdurchlässigen Wänden und stabilem Fundament:
Was ist schöner, als das eigene Gemüse nicht nur anzubauen, sondern auch aus dem passenden Saatgut vorzuziehen?! Kleine Töpfchen werden mit nährstoffarmer Erde befüllt.
Dann wird das gewünschte Saatgut in oder auf die Erde gelegt. Lichtkeimer werden nicht oder kaum mit Erde bedeckt. Dunkelkeimer dagegen kommen tiefer in die Erde hinein, damit sie später gut keimen. Als Faustregel gilt: Je größer das Saatkorn, desto tiefer muss es in die Erde gegeben werden. Dennoch sollte der Gartenfreund stets auf entsprechende Hinweise des Saattütchens achten, bevor er sein Saatgut aussät. Wichtig ist in jedem Fall das Gießen nach der Aussaat. Denn die Erde darf auf niemals restlos austrocknen. Wer auch seine Anzuchterde lieber selbst herstellen möchte, kann seine Gartenerde mit etwas Sand mischen, so dass ein lockeres und nährstoffarmes Gemisch entsteht. Denn wäre die Erde zu nährstoffreich, würden die Jungpflänzchen anstatt starker Wurzeln vermehrt Blattmasse bilden, was zu diesem Zeitpunkt eher ungünstig wäre.

Welches Saatgut für das Gewächshaus zuerst ausgesät wird

Ie verschiedenen Pflanzen haben je einen anderen, für sie idealen Zeitpunkt für Ihre Aussaat.
Recht früh, nämlich schon ab Ende Januar, dürfen Tomaten, Kohlrabi, Paprika und frühe Salate im Gewächshaus ausgesät werden. Das Saatgut für das Gewächshaus kann aber auch in Etappen ausgesät werden, damit später nicht alle Früchte oder Salat zur gleichen Zeit reif sind. Das Saatgut benötigt nach der Aussaat zwar Feuchtigkeit, darf aber auch nicht so sehr gewässert werden, dass es zur Schimmelbildung kommt. Eine Temperatur von 18°C bis 25°C ist für ideal, damit das Saatgut für das Gewächshaus auch gut keimt.
Das Saatgut für das Gewächshaus sollte großzügig ausgesät werden, denn nicht immer keimt auch tatsächlich jedes ausgesäte Samenkorn. Die Keimqualität ist unter anderem von der Lagerung und dem Alter des Saatguts abhängig. Grundsätzlich sollte das Saatgut immer kühl und trocken gelagert werden. Während manche Samen mehrere Jahre lang keimfähig bleiben, werden andere Samen jedes Jahr neu gekauft. Wer sicher gehen will, dass sein altes Saatgut noch keimfähig ist, kann vor der eigentlichen Aussaat eine Keimprobe machen.

Das Pikieren und Pflegen der Jungpflanzen

Um die Keimdauer zu verkürzen, kann das Saatgut vor der Aussaat für ein bis zwei Tage in einem mit Wasser gefüllten Schälchen vorquellen.
Wenn nach wenigen Wochen aus dem Saatgut für das Gewächshaus junge Sämlinge herangewachsen sind, kann es sein, dass es im Pflanzgefäß zu eng wird. Dann müssen die jungen Sämlinge pikiert, das heißt, vereinzelt werden. Sind die Keimblätter gut ausgebildet, werden die Pflanzen vorsichtig aus ihrem zu eng gewordenen Pflanzgefäß geholt und in größere Gefäße gesetzt. Besser ist es allerdings, das Saatgut von Anfang an nur einzeln in größere Gefäße zu säen, da das Pikieren für die jungen Pflanzen sehr anstrengend ist. Dies ist natürlich eine Platzfrage. Doch in einem großen Gartengewächshaus dürfte es kein Problem sein, das Saatgut für das Gewächshaus in große Paletten oder einzeln in größere Töpfe auszusäen. Damit sich die Sämlinge auch weiterhin im Gewächshaus wohlfühlen, sind die richtigen Temperatur- und Lichtverhältnisse besonders wichtig. Wer ein beheizbares Gewächshaus mit zusätzlicher Belichtung hat, kann seine Tomaten aus dem Saatgut für das Gewächshaus das ganze Jahr über anbauen.

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